Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
35 Ergebnisse
Sortierung:
In: Globale Gesellschaft und internationale Beziehungen
Die Drogenbekämpfung in den Anden kann als Prototyp gelten. Das Buch analysiert Grundlinien, Triebkräfte, Erfolge und Widersprüche dieser Politik und liefert damit unverzichtbare historische Grundlagen für die aktuelle Reformdebatte zur internationalen Drogenpolitik. Der Inhalt Der Stoff Koka/ Kokain: Gewinnung, Konsumformen, Wirkungen.- Zu Drogenproblematik und Drogenpolitik in den Vereinigten Staaten von Amerika.- Zur politischen Ökonomie des Kokaingeschäfts in Bolivien.- Anti-Drogen-Politik in Bolivien.- Zur politischen Ökonomie des Kokaingeschäfts in Kolumbien.- Anti-Drogen-Politik in Kolumbien.- Kokainhandel und interamerikanische Beziehungen. Die Zielgruppen - Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft, Soziologie, Kriminologie, Geographie, Wirtschafts- sowie Regionalwissenschaften - Politiker sowie Journalisten Der Autor Dr. Robert Lessmann ist Senior Research Fellow und Lehrbeauftragter am Institut für Politische Wissenschaften und Europafragen an der Universität zu Köln
In: Diederichs kompakt
Eingeführte Reihe. Die auch heute noch andauernde Popularität des argentinischen Revolutionärs (1928-67) spiegelt sich in den zahlreichen Publikationen der letzten Jahre wieder. Dieses schmale Bändchen zum Leben und Wirken Che Guevaras ist für interessierte Leser als 1. Einstieg nützlich. Der Politologe und Lateinamerika-Kenner (zuletzt "Zum Beispiel Bolivien", BA 2/05) schildert Stationen in Ches Leben von der Kindheit über seine Reisen in Südamerika und seine Rolle während der kubanischen Revolution bis zum Scheitern seines Guerillakampfes im bolivianischen Urwald. Ein Kapitel widmet der Autor Ches "theoretischem Werk". - Bei weiterem Bedarf, neben der ca. 60 Seiten umfangreicheren und gehaltvolleren rororo-Biografie von Frank Niess (BA 2/04) und dem vergleichbaren Suhrkamp-Titel von Stephan Lahrem (BA 6/05). Mit Anmerkungen, Literaturangaben, Zeittafel und Register. (2)
In: Lamuv Taschenbuch 327
In: Süd - Nord
In: Süd - Nord
Beim letzten Putsch im Oktober 2003 war das Land in den Anden den Zeitungen wieder eine kurze Nachricht wert. Sonst ist Bolivien dank seiner Abhängigkeit von Entwicklungsfinanzierung seit langem Experimentierfeld für Politiken und Programme. Vielleicht deswegen schüttelt der Autor auch kein neues Konzept aus dem Ärmel, sondern beschreibt die Konstanten der bolivianischen Gesellschaft: die Kulturgeschichte, die durch die Zerschlagung der indigenen Herrschaftsstrukturen und das Überstülpen der spanischen Kultur bestimmt wird; die Wirtschaft, die trotz Rohstoffreichtum von Schattenwirtschaft und Krisen geprägt ist. Dies nicht abstrakt, sondern in journalistischem Stil anhand von Beispielen aus dem Alltagsleben der Marktfrauen, Lastenträger, Bauern und Lastwagenfahrer. So entsteht ein gut lesbares, in den Fakten präzises Buch über ein Land im permanenten Umbruch. Nicht nur aufgrund des Mangels an guten Landeskunden ("Bolivien, das verkannte Land" (ID 15/02) ist deutlich wissenschaftlicher; die Beck-Landeskunde von Thomas Pampuch (3. Auflage ; BA 2/99) bereits veraltet): (2 S) (Joachim Bahler)
In: International: Zeitschrift für internationale Politik, Heft 2, S. 46-50
ISSN: 1010-9285
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik: ZFAS, Band 13, Heft 2, S. 197-213
ISSN: 1866-2196
ZusammenfassungIn der internationalen Drogenpolitik zeichnet sich eine Abkehr vom Drogenkrieg hin zu einer von gesundheitspolitischen Prioritäten geleiteten Politik ab – zumindest auf rhetorischer Ebene. Der vorliegende Essay zeichnet die Entwicklung und ihre Triebkräfte nach und zeigt Perspektiven auf.
In: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik: ZFAS, Band 13, Heft 2, S. 197-213
ISSN: 1866-2188
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik: ZFAS, Band 5, Heft 4, S. 563-574
ISSN: 1866-2196
In: International: Zeitschrift für internationale Politik, Heft 1, S. 12-14
ISSN: 1010-9285
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik: ZFAS, Band 3, Heft 3, S. 379-396
ISSN: 1866-2196
In: Lateinamerikas Demokratien im Umbruch, S. 145-163
Für die meisten Bolivianer, unterprivilegierte und indigene Bevölkerungsgruppen, war der bolivianische Nationalstaat Fiktion geblieben. Unter der Decke eines nach europäischem Muster gestrickten politischen und gesellschaftlichen Systems lebte eine indianische Parallelkultur weiter, mit ihrer traditionellen Medizin, mit eigenen Mechanismen kollektiver Entscheidungsfindung und Rechtsprechung. Neben dieser soziokulturellen Krise, die schließlich nach dem Wasserkrieg von Chabamba zum Sturz zweier Präsidenten führte und zu Neuwahlen, mit einen Erdrutschsieg für Evo Morales, gibt es drei weitere Krisenfaktoren: (1) die sozioökonomische Krise: 63 % der Bolivianer leben unterhalb der Armutsgrenze; (2) das Ressourcentrauma: obwohl reich an Rohstoffen, blieb die Armut, das Geld floss ins Ausland; und (3) ein Souveränitätstrauma: die Revolution von 1952/ 53 war eine nationalistische, blieb aber auf halben Wege stecken und mündete in eine 18-jährige Periode von Militärdiktaturen. Der Beitrag beschäftigt sich mit der politischen Entwicklung Boliviens seit der Amtseinführung von Evo Morales 2006 und kommt zu dem Schluss, dass sich die bolivianische Entwicklung in den allgemeinen lateinamerikanischen "Linksruck" einreiht, aber doch in mancherlei Hinsicht singulär ist. (ICB2)
In: International: Zeitschrift für internationale Politik, Heft 1, S. 2-6
ISSN: 1010-9285
World Affairs Online
In: Bolivien, S. 37-64
In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 20, Heft 4, S. 74-88
ISSN: 0258-2384
World Affairs Online